Erste Atemschutzübung 2017

Montag, 10. April 2017
Acht Kameraden und eine Kameradin nahmen an der Atemschutzübung „Personenrettung“ teil und festigen dabei ihre Schlagkraft im Atemschutzeinsatz.

Die Aufgabe des Fachbereichs Atemschutz ist es, die Einsatztauglichkeit der Geräteträger mit Ausbildungen und Übungen zu unterstützen. Neben einem regelmäßigen Fitnesstest (AKL=Atemschutzgeräteträger-Tauglichkeitsuntersuchung) müssen auch 2 Einsatzübungen jährlich absolviert werden.

Am 08.04.2017 wurde in diesem Sinne die erste Atemschutzübung im Jahr 2017 durchgeführt. In sommerliche Frische wurde der Tag mittels Stationenbetrieb auf der Wache Kroisbach (WK) begonnen. Zuerst wurde der neue Rauchvorhang und seine Bedienung vorgestellt, ehe unter BM Andreas Grinschgl und LM d.F. Sarah Schiller Stationsweise Patiententransport mittels Tragetuch, sowie Handhabung der Fluchthauben und Crashrettung beübt wurden.

Das frisch erworbene Wissen wurde, nach Verlegung zum Übungsobjekt in Mariatrost, unter folgenden Bedingungen erfolgreich umgesetzt: In einem verrauchten Keller werden zwei Personen vermisst. Eine Person wollte vor den Rauchgasen fliehen, kollabierte jedoch im verrauchten Bereich. Diese Person wurde mittels Crashrettung über den engen Stiegenabgang gerettet. Die zweite Person verblieb gehunfähig in einem rauchfreien Kellerabteil. Beide Personen mussten durch den jeweiligen Atemschutztrupp gerettet werden.

Trotz erschwerter Sicht, schwierigen Begebenheiten und gewichtigen Opfern konnten alle drei Tupps dieses Szenario erfolgreich meistern. Nach erfolgter Rückverlegung auf die WK konnte der Übungserfolg bei einem gemütlichen Essen gemeinsam besprochen werden. Der Fachbereich Atemschutz möchte sich an dieser Stelle herzlich bei allen Beteiligten für ihre Zeit, Teilnahme und Unterstützung bedanken.

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