Monatsübung „Brand eines Hauses“

Sonntag, 20. Februar 2011
Die Freiwillige Feuerwehr Graz rückte mit vier Fahrzeugen und 25 Kameradinnen und Kameraden unter der Übungsleitung von OBI Sebastian Fengler und BM Johannes Meisslitzer aus, welche Zugleich auch die Übungsbeobachtung übernahmen.

Das Tanklöschfahrzeug fuhr als erstes Fahrzeug die Alarmadresse an, um die Lage zu erkunden und die ersten Maßnahmen zu tätigen. Unter LM Markus Lampel wurde eine Erkundung durchgeführt und ein Vollbrand einer Gartenhütte mit einer verletzten Person festgestellt. Sofort rüstete sich ein Atemschutztrupp mit dem Menschenrettungsset und einem Strahlrohr aus. Gemeinsam mit der restlichen Besatzung des TLF wurde die Brandbekämpfung und Menschenrettung durchgeführt.
Eine besondere Herausforderung war die Wasserversorgung. Das Tanklöschfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Graz führt lediglich 2000 Liter Wasser mit sich, die im Regelfall für den Erstangriff und die Menschenrettung ausreichen. Da diese Situation den Einsatz von mehr Löschwasser forderte, wurde eine Zubringleitung vom ca. 500m entfernten Bach mittels Tragkraftspritzen gelegt.
Dieses nicht alltägliche Szenario forderte der Mannschaft alles ab, der Erfolg der Übung war allerdings recht schnell zu erkennen.
Die Kameradinnen und Kameraden der gerade laufenden Grundausbildung, sowie der Feuerwehrjugend waren ebenfalls Teil dieser Übung, um erste Handgriffe und Einsatzabläufe kennen zu lernen. Diese haben ihr bereits bestehendes Wissen ebenfalls erfolgreich unter Beweis stellen können.

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