Schaumübung
Nach einer siebenminütigen Anfahrt traf als erstes Fahrzeug das Tanklöschfahrzeug am Einsatzort ein. Bei der Erkundung stellte der Einsatzleiter einen Flüssigkeitsbrand fest. Im Gefahrenbereich befanden sich außerdem zwei Gasflaschen mit unbekanntem Inhalt.
Als erste Maßnahme galt es die Gasflaschen zu kühlen, um eine mögliche Explosion zu vermeiden. Dies wurde mittels B-Strahlrohr unter schwerem Atemschutz aus der Deckung vorgenommen. Zeitgleich wurden die auf der Anfahrt befindlichen weiteren Fahrzeuge vom Einsatzleiter per Funk informiert, nicht in den Gefahrenbereich einzufahren.
Am Einsatzort eingetroffen, erhielten die nachkommenden Kräfte den Auftrag, die Zubringleitung vom 200m entfernten Hydranten herzustellen.
Im Laufe der Übung wurde der Einsatzleiter von der Übungszentrale informiert, dass laut Grundstücksbesitzer die Gasflaschen vor der Lagerung bereits vollständig entleert wurden.
Durch diese Information konnte der Auftrag zum Aufbau des Schaumrohres gegeben werden, um den Flüssigkeitsbrand zu löschen. Gegen 20:30 Uhr konnte "Brand aus" gegeben werden.