Übungsreicher September bei der FF Graz
Zugsübungen – Zusammenarbeit im größeren Maßstab
Im Rahmen der beiden Zugsübungen wurden Einsatzszenarien im größeren Umfang realitätsnah trainiert.
Die erste Übung Anfang September fand in Kooperation mit der Berufsfeuerwehr Graz statt. Dabei war es die Aufgabe einer Löschgruppe der FF Graz, die Brandbekämpfung mittels Wasserwerfer durchzuführen. Parallel dazu setzte die Berufsfeuerwehr weitere Wasserwerfer ein – ein gelungenes Beispiel für die reibungslose Zusammenarbeit zwischen den Organisationen.
Bei der zweiten Zugsübung wurde ein Chlorgasaustritt in einem Industriebetrieb simuliert. Geübt wurden die Erstmaßnahmen durch die Feuerwehr, insbesondere unter Atemschutz. Die FF Graz war mit zwei Löschgruppen – bestehend aus TLF und HLF – im Einsatz.
Quartalsübung – Fokus auf das neue Hilfeleistungsfahrzeug (HLF)
Im Mittelpunkt der Quartalsübung stand das Kennenlernen und sichere Bedienen unseres neuen Hilfeleistungsfahrzeugs (HLF). Geübt wurden unter anderem die Erstmaßnahmen bei einem Tiefgaragenbrand sowie die Menschenrettung mittels Spineboard. Ziel war es, die Handgriffe im Umgang mit dem neuen Fahrzeug zu festigen und die Abläufe im Einsatzfall zu optimieren.
Heißausbildung – Realitätsnahes Training für unsere Atemschutzgeräteträger
Ein besonderes Highlight war die Heißausbildung an der Feuerwehr- und Zivilschutzschule in Lebring. In der dortigen Brandsimulationsanlage trainierten unsere Atemschutzgeräteträger (AGT) unter realitätsnahen Bedingungen das richtige Verhalten bei Bränden in Gebäuden. Solche Übungen sind essenziell, um im Ernstfall schnell, sicher und effektiv handeln zu können.