Waldbrandübung
Sechzehn Kameraden und Kameradinnen der
FF-Graz übten, unter
der Einsatzleitung von LM Christopher Sekoll, die
Herangehensweise an dieses
heikle Thema. Neben dem TLF-A 2000 wurden zusätzlich das KRF-B
sowie MZF10 mit
einem Tragkraftspritzenanhänger (TSA) ausgestattet eingesetzt
und rückten zu
dem – in der Übung – betroffenen Gelände aus. Vor Ort wurde der
Erstangriff vom TLF begonnen, während zeitgleich eine 200 Meter
lange
Zubringleitung aufgebaut wurde. Diese führte von einem Hydranten
durch unwegsames
und realitätsnahes Gelände zu einem 7000 Liter fassendem,
provisorischen,
Löschwasserbehälter, welcher eine unterbrechungsfreie
Wasserversorgung
garantieren sollte. Nach der Sicherung der Wasserversorgung
gingen zwei
zusätzliche C-Rohre in unterstützenden Löschangriff. Hierbei
wurde auf die
Unterschiede zwischen Voll- und Sprühstrahl besonderen Wert
gelegt und die Vor-
und Nachteile wurden eigenständig erarbeitet.
Nach einem raschen „Brand aus“ folgte eine
Übungsbesprechung
und angeregt wurden die verschiedenen Stationen diskutiert, ehe
die
Kameradschaft gemeinsam zur Wache Kroisbach einrückte und die
Aufbereitung und
Reinigung der Gerätschaften zusammen abgeschlossen wurde.
Vielen Dank an die Übungsorganisation (LM
Sekoll) sowie die
Bereitstellung der Übungsflächen (Sportverein Mariatrost sowie
BM Grinschgl)
und der TS (BF Graz).