Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehr arbeiten Hand in Hand

Freitag, 29. Oktober 2010
Das Hickhack der Grazer Feuerwehren scheint nun endgültig der Vergangenheit anzugehören. Die Aufgaben der freiwilligen Helfer wurden klar definiert, diese gilt es nun zu erfüllen. Bereits vergangenes Wochenende konnten sich die Ehrenamtlichen beweisen.

Bei zahlreichen Einsätzen von Kleinbränden über Verkehrsunfälle bis hin zur Baustellenabsicherung entlasten nun die Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr die Berufsfeuerwehr. Das oft als schwierig beschriebene Verhältnis untereinander erklärt Branddirektor und Bezirksfeuerwehrkommandant Dr. Otto Meisenberger so: „Reibereien und Unstimmigkeiten gibt es überall. Jede größere Organisation mit vielen Mitarbeitern hat eine Meinungsvielfalt die eben nicht immer zu einstimmigen Entscheidungen führt. Das sollte jedoch nicht überbewertet werden.“
Die Zusammenarbeit ist ein wesentlicher Teil einer Feuerwehr. Diese trägt bereits Früchte, wie schon vor wenigen Wochen ein innerhalb kürzester Zeit gemeinsam von Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr organisierter Hilfstransport nach Ungarn unter Beweis stellte. Erst vor wenigen Tagen unterstützten die Berufsfeuerwehrmänner die Kollegen der FF Graz beim verladen von Ölbindemittel. „Es ist schön zu sehen, dass die Kameraden der Feuerwehren aufeinander zugehen, sich gegenseitig helfen und somit eine enorme Steigerung des Arbeitsklimas erwirken, da machen kleine Gesten viel aus“, so Johann Kirnich, Einsatzdirektor der Berufsfeuerwehr. FF - Zugskommandant Johannes Meißlitzer freut sich ebenfalls über die gute Entwicklung in den Grazer Feuerwehren: „Gemeinsam arbeiten und uns gegenseitig unterstützen. Darum geht es bei der Feuerwehr. Wir sind auf einem sehr guten Weg.“

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